Freitag, 4. Oktober 2013

Montag, 22. Juli 2013

Shaw

 
Beinahe hätte ich gedacht, heute gäbe es nichts zu berichten. Aber weit gefehlt! Nachdem ich kurz in mich gegangen bin, habe ich mich erinnert, dass heute vor genau 200 Jahren George Shaw, der Erstbeschreiber des Schnabeltiers, gestorben ist! Weite Teile der Weltpresse scheinen seine Großtat vergessen zu haben! Dabei hatte er damals extra gründlich untersucht, ob es sich beim Schnabeltier nicht um ein von Chinesen gertigtes Plagiat handelte. Ich hoffe, zumindest die Schnabeltiere erinnern sich an ihn.

Samstag, 6. April 2013

Krise vorbei?

Der Euro ist ganz heiter!

Montag, 25. März 2013

frühlingserwachen mit brühlingszerkrachen

es keimt der suppen
 würfel brühen knospend
mit schneeglöckchenschuppen
sonnenstrahlen - trostspend
end - dann ein knall!
der brühling brach berstend.
fatal.

ce toujour le printemps
que fait explosivement le boullion.
frere jacques dormez-vous?

Montag, 14. Mai 2012

Kantonesische Dachsbracke

Die Kantonesische Dachsbracke hat eine buschig behaarte Rute, die kühn über dem Rücken getragen wird. Sie ist ein trutzig-wehrhafter Hund von Respekt einflössendem Aussehen: rustikaler, unregelmäßig proportionierter Rumpf von hohem Gewicht (75-95 kg), quaderköpfig, von gedrungenem Körperbau. Als eine der ältesten Hunderassen ist ihr Gang sehr stolz und kräftig, ihr Bellen durchdringend, hochfrequent und laut. Sie ist sehr lebhaft und hat durchaus auch mal ihren eigenen Kopf. Ihr Misstrauen anderen Lebewesen gegenüber und ihre hohe Aggression prädestinieren sie zum idealen Wächter für Haus und Hof. Die Bracke sollte regelmäßig längere Ausflüge zugestanden bekommen, bei denen sie sich - frei von der Leine - richtig austoben kann und ihr Fell gut durchlüftet wird ("Trockenentmuffung"). Stöckchen- oder Bällchenfangen spielt sie nur sehr widerwillig. Die Rückseite der Vorderläufe ist ziemlich gut befedert, die Hinterläufe von der Kruppe bis zu den Sprunggelenken üppig behost, die Rute sehr buschig behaart und kühn. Die eher feinen, etwas welligen Haare sind extrem flach eingepflanzt. Sie fallen häufig aus, wachsen aber beständig nach. Das Haarkleid ähnelt dem der kleinen englischen Spaniels, weicht aber eindeutig von dem des Pekinesen und anderen Hunden ab; andererseits darf es mit dem des Deutschen Spitzes gar keine Ähnlichkeit aufweisen. Der ideale Begleiter für Jung und Alt. Als ehemalige Adelshunde am chinesische Hof möchten Kantonesische Dachsbracken ernst genommen werden.